Die Zeit schreitet voran
Bis zur Abgabe der Projektarbeit wird es immer knapper. Langsam wird es Zeit, den vorhanden Text (der mittlerweile fast fertig ist) Korrektur zu lesen. Das haben wir uns letzte Woche auch gedacht und uns zusammen gesetzt. Bei dem erneuten Durchlesen des Textes ist uns aufgefallen, dass die Angelegenheit komplizierter ist, als anfangs angenommen.
Bei dem erneuten Lesen der Texte sind uns viele Kleinigkeiten aufgefallen, die im Schreibfluss und Zusammenfügen der einzelnen Texte zunächst nicht aufgefallen sind. Zum einen natürlich Rechtschreib- und Grammatikfehler. Zum anderen aber auch, dass Wörter oder Zahlenformate nicht einheitlich verfasst worden sind. Diese Fehler sind uns deshalb nicht aufgefallen, weil wir in einem Tunnelblick waren. Es ist sehr wichtig sich den gesamten Text noch einmal durchzulesen, um solche Fehler wie oben beschrieben, zu erkennen. Bestenfalls sind hier alle Projektmitglieder dabei. So können Änderungen beim erneuten Durchlesen zusammen beschlossen und umgesetzt werden.
Wir haben uns darauf geeinigt, dass Sina die einzelnen Texte zu einem Text zusammenfügt und regelmäßig die überarbeitete Version des kompletten Textes an die Projektmitglieder versendet. Die Mitglieder machen dann handschriftliche Anmerkungen, die dann beim nächsten Treffen am Notebook in die Datei mit demText eingefügt werden. Microsoft Word hat zwar eine Kommentarfunktion, wenn jedoch jedes Projektmitglied Änderungswünsche/Kommentare zu Texten abgibt, entstehen je „Kommentarryhtmus“ jeweils 4 neue Dateien. Um dem entstehenden Datenchaos vorzubeugen, haben wir uns ganz klassisch für Änderungen mit Stift und Papier entschieden. So kann jedes Projektmitglied seine Änderungen in der Gruppe ansprechen und gemeinsam beschlossene Änderungen werden dann in die gespeicherte Datei umgesetzt.
Genug Zeit einplanen!
Zugegeben, wir haben es hier bereits öfter geschrieben ABER PLANT ZEIT EIN. Beim Korrekturlesen muss man den eigenen Text kritisch hinterfragen. Beim Durchlesen kommen Fragen auf wie: „Muss hier nicht eine Quelle hin?“, „Macht der Satz da Sinn?“ uvm. Das ist ganz schön anstrengend. Deshalb sollte man auch nicht den gesamten Text in einem mal Korrekturlesen. Irgendwann bekommt man wieder den Tunnelblick. Dann sollte man so ehrlich sein und den Computer ausmachen, wenn man merkt „Stop die Lust ist raus“.
Zusammengefasst: Das Korrekturlesen und kritische Hinterfragen des eigenen Textes ist notwendig und zeitaufwendig, sorgt aber dafür das der gesamte Text der Arbeit einen einheitlichen Aufbau und ein besseres Gesamtbild abgibt. Natürlich sollten Freunde und Verwandte die Arbeit vor Abgabe auch nochmal lesen, aber das ist ein Thema für einen weiteren Eintrag…
Bis bald!