Hallo zusammen,
nachdem ich nun einen ersten Entwurf zu meinem theoretischen Teil der Kommunikationspolitik geschrieben habe, möchte ich hier über meine Eindrücke berichten. Wir haben uns den gesamten Theorieteil in einem gemeinsamen Treffen aufgeteilt, sodass für mich klar war, dass ich den kommunikationspolitischen Theorieteil erarbeite.
Wir haben alle schon, bevor wir die theoretischen Teile aufgeteilt haben, nach passender Literatur gesucht, das ein oder andere Fachbuch erworben und daraus ein internes Literaturverzeichnis erstellt (siehe Beitrag zur Bücherliste). Nachdem wir die Theorie, also in unserem Fall den Marketingmix aufgeteilt haben, haben wir uns alle in die Semesterferien verabschiedet.
Anders als beim Abstract wusste ich genau, wo ich für meinen theoretischen Teil der Arbeit beginnen musste. Generell habe ich erstmal viel Fachliteratur gelesen und mir dann stichpunktartig (mit Quellenangabe natürlich) aufgeschrieben, was für die Arbeit relevant ist. Dann habe ich anhand meiner Stichpunkte einen wissenschaftlichen Text formuliert. Bewusst habe ich alles zum kommunikationstheoretischen Teil aufgeschrieben, was ich für wichtig befunden habe. Mir war klar, dass aufgrund der maximalen Gesamtseitenzahl noch etwas gekürzt werden muss.
Unsere Projektbetreuer und Dozenten haben immer wieder betont: “Kürzen könnt ihr immer noch“.
Alleine der Teil, den ich ausgearbeitet habe, umfasste in der Rohversion fünf Seiten.
Dann habe ich für mich selber etwas gekürzt und beide Versionen an alle Projektmitglieder geschickt, um mir die Meinung und das Feedback der andern geben zu lassen.
Hier kamen noch gute Anregungen der anderen Projektmitglieder zum Thema Kommunikationspolitik, die ich in meinem Entwurf bereits eingearbeitet habe. Einen kleinen Einblick in mein Thema, möchte ich Euch heute auch hier geben.
Die Kommunikationspolitik
Manche Wissenschaftler bezeichnen die Kommunikationspolitik auch als das Herz des Marketings.
Aus Sicht der Konsumenten ist die Kommunikationspolitik vermutlich auch der auffälligste Teil des Marketings, vor allem durch die klassische Werbung.
Wir werden täglich tausendfach mit kommunikationspolitischen Maßnahmen von Unternehmen konfrontiert. Dadurch überwiegt in der Gesellschaft der Begriff „Werbung“ als kommunikationspolitisches Instrument.
Fragt man jemanden auf der Straße danach, was er unter Marketing versteht, wird man in der Mehrzahl der Antworten die Antwort: “Werbung“ bekommen.
Dies zeigt nur vordergründig, welche Bedeutung die Kommunikationspolitik für Unternehmen hat.
Durch den zunehmenden Wettbewerbsdruck und die immer ähnlicher werdenden Marktleistungen entsteht ein Mangel an Abgrenzungspotential und damit die Möglichkeit mit den Konsumenten zu kommunizieren.
Der Konsument ist übersättigt von Informationen, so stehen Unternehmen heute weniger im Produktwettbewerb, sondern vielmehr im wachsenden Kommunikationswettbewerb. Gerade deshalb ist die Kommunikationspolitik ein sehr bedeutendes Instrument im Marketing-Mix und sollte daher nicht halbherzig behandelt werden.
Der nächste Schritt
Im nächsten Schritt werden wir die Entwürfe der anderen alle gemeinsam durchgehen, einzelne Änderungen vornehmen und dann zu einem gesamten Text zusammenfassen. Der wissenschaftliche Text nimmt langsam, aber sicher Form an ?!