Die Sache mit der Pause

Pausen nicht vergessen

Qualitativ gute Pausen müssen geplant sein.

Wenn der Kopf nicht frei ist und die Zeit im Rücken drückt, ist unser Körper auf Arbeit eingestellt.

Die Menschen planen ihre Arbeit, aber in den wenigsten Fällen ihre Pausen oder qualitativen Auszeiten. Dies führt dazu, dass der Körper nicht zur Ruhe kommt und einem ständigen unterschwelligen Stresslevel ausgesetzt ist. Langfristig lässt die Aufmerksamkeit nach und das Gefühl von Müdigkeit schleicht sich ein. Hört man auf diese Körpersignale nicht, erhöht sich auf Dauer die Herzfrequenz. Schlaflosigkeit und Unruhezustände sind die Folge.

Kurz gesagt: Man wird krank.

Das gilt auch für das Schreiben einer wissenschaftlichen Arbeit. Diese sollte geplant sein, wie andere Arbeitsvorgänge ebenfalls. Auch die Pausen sollten gut geplant sein beim Schreiben und Recherchieren.

Aus diesem Grund reden alle immer wieder vom Meilensteinplan. Wer den richtig plant, weiß, wo er wann mit seiner Arbeit steht und eben auch, wann Pausen geplant sind.

Wer Pausen gut plant, hat qualitativ etwas davon, weil der Körper sich erholt, die Endorphine sich wieder regenerieren und sich allgemein ein Gefühl des Wohlbefindens, sowie Ruhe einstellt.

Der Kopf ist frei, wenn man seine Arbeitsziele bis zur Pause erledigt hat und sich keine Gedanken mehr darüber machen muss, was noch zu erledigen ist.

In unserem Fall darf man auch nicht vergessen, dass unser Studium zusätzlich zu einer Vollzeittätigkeit erfolgt.

Um so wichtiger ist eine gute Planung insbesondere auch der Pausen, damit nicht die Arbeit, das Studium oder sogar beides darunter leidet und am Ende die Kraft fehlt.

Zwischendurch also immer mal ein bis zwei Tage fest einplanen und die Arbeit ruhen lassen, sich aber auch eine LÄNGERE Urlaubszeit von ein bis zwei Wochen gönnen, um Kraft zu tanken.

Urlaub

Lucas Bender schreibt dazu:

„Urlaub ist wichtig!

Mein Urlaub neigt sich langsam dem Ende zu und ich merke, wie wichtig es ist, genug Zeit einzuplanen. Abschalten, die Seele baumeln lassen und weder was im Beruf, noch etwas für das Projekt tun. Sich selbst eine verdiente Auszeit gönnen. Das ist besonders wichtig, wenn man recherchiert hat und versucht, aus den Ergebnissen der Recherche einen Text für eine wissenschaftliche Arbeit zu formulieren und dann an einer Stelle mit der Formulierung nicht weiterkommt. Mir hilft es, den Computer auszuschalten, was mit Freunden zu unternehmen und nach zwei Tagen weiter zu schreiben. Wenn man lange am Stück schreibt, ist die Gefahr groß, dass man einen „Tunnelblick“ bekommt, so ehrgeizig sein möchte ein weiteres Kapitel an einem Tag fertig zu schreiben. Meine persönliche Erfahrung hat aber gezeigt, sobald man merkt, in diesem „Tunnelblick“ zu sein, hilft es nicht, wenn man ein Kapitel zu Ende schreibt nur um damit fertig zu werden. Darunter leidet die Qualität. Zusammengefasst, plant eure Auszeiten für das Projekt mit in euren Zeitplan ein. Es ist hilfreich, wenn man so früh wie möglich mit dem Projekt startet und dann kontinuierlich weiter daran arbeitet. So können Urlaube und freie Tage ganz ohne schlechtes Gewissen genossen werden.

In dem Sinne, ruhige Auszeiten und genießt den tollen Sommer?“

 

 

 

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