Gemeinsames Meeting mit den SOMAVIEW-Gründern Stefan Maas und Christian Sobotta
Nach der Projektgenehmigung war es am 02.07.2018 soweit, die gesamte Gruppe traf sich zum ersten Mal mit den beiden Gründern von SOMAVIEW und lernte Baby AR live kennen.
Stefan Maas und Christian Sobotta empfingen uns in den Räumen der Westfälischen Hochschule Gelsenkirchen, dem Geburtsort von Baby AR.
Zu Beginn lernten wir Baby AR kennen
Wir wurden sehr freundlich empfangen und bekamen zu Anfang eine umfangreiche Einführung in das Produkt Baby AR.
Es wurde auf alle Fragen eingegangen und die technischen Funktionen wurden erläutert.
Während Stefan Maas am Dummie einen Ultraschall durchführte, durfte Lucas Bender die App auf dem Handy testen.
Wir waren alle sehr fasziniert von der Technik und auch der Dummie wirkt wirklich sehr realistisch. So hat man eine gute Vorstellung davon wie das Produkt in der Praxis mit realen Schwangeren funktioniert.
Das schöne an dem Produkt ist, dass die Umgebung mit im Bild ist, so hat man auf der einen Seite das klassische Ultraschallbild, kann aber zugleich auch die werdende Mutter im Bild sehen.
Das ungeborene Kind ist nicht nur ein 2D Bild, sondern ein zentrales Wesen in seiner ganzen Umgebung.
Viele Frauen machen während der Schwangerschaft Fotos ihres wachsenden Bauches und freuen sich bei den Untersuchungen über ein Ultraschallbild. Dabei sieht man den Bauch entweder nur von außen oder von innen.
Baby AR verbindet diese beiden Komponenten auf wunderbare Weise zu einem homogenen Ganzen.
Ein Ultraschallbild ist keine neue Erfindung, doch es erreicht durch SOMAVIEW eine neue Dimension.
Weiter ging es mit Informationen zu dem Unternehmen
Im weiteren Verlauf erfuhren wir einiges über die Entstehung der Firma SOMAVIEW. Wie aus einer kleinen Idee ein Produkt und mit dem Produkt ein Unternehmen entstand.
Was auf den ersten Blick sehr simpel erscheint, ist ein arbeitsreicher Weg. Eine Idee alleine reicht nicht.
Um eine Idee umzusetzen, braucht man Genehmigungen zum Forschen, es müssen Finanzen organisiert werden und es braucht die richtigen Menschen mit dem nötigen Know How.
Manchmal kam dann auch der Zufall ins Spiel und so gab es auf dem Weg zum heutigen Produkt auch die ein oder andere unerwartete Hilfe, so wie jetzt durch unsere Arbeit.
Das Thema Marketing wurde bisher sehr unterschätzt, was nicht ungewöhnlich ist. Es ist ein Problem vieler innovativer Produkte.
Ein Ingenieur und ein Informatiker müssen auch kein Fachwissen im Marketing haben, ihre Kernkompetenzen liegen da ganz klar in anderen Bereichen.
Aus diesem Grund wird unsere Arbeit dankend angenommen.
Wir lernten die internen Strukturen kennen und erfuhren über die Schwierigkeit, Investoren zu finden, welche unter anderem durch ein unterschätztes Marketing bedingt waren.
Was kam im Ergebnis dabei raus
Unsere Arbeit wird ein Marketingkonzept beinhalten, mit dem die Firma SOMAVIEW in Zukunft Arbeiten kann.
Die Gruppe stellte ihre Planung vor und die Ziele und Wünsche beider Seiten wurden definiert.
Unser Konzept wird idealerweise die Basis für einen fortlaufenden Prozess bieten.
Ein Ergebnis soll unter anderem ein ausgearbeiteter Marketingplan sein, der auf der derzeitigen Situation der Firma aufbaut.
Zudem arbeiten wir an Informationsmaterialien für die kommende Medica.
Um diese Ziele erreichen zu können, stellt die Firma SOMAVIEW uns viele interne Informationen zur Verfügung, mit denen wir in den kommenden Wochen arbeiten können.
Es war ein sehr erfolgreiches und interessantes Treffen, bei dem wir viele relevanten Details in Erfahrung bringen konnten.
Wir sind sehr dankbar, dass die Zusammenarbeit mit unseren Auftraggebern so harmoniert.
Dies erleichtert die Arbeit und lässt auch positive Synergien bezüglich der Qualität unserer Arbeit erwarten.
Aktuell arbeiten wir nun intensiv an der Ausarbeitung des theoretischen Teils der Arbeit.
Im letzten Beitrag erläuterten wir ja bereits, dass wir die Marketingkomponenten aufgeteilt haben und so jeder einen bestimmten Bereich ausarbeitet.
Das war es schon wieder für heute und wir hoffen, dass Ihr auch bald weiter mit dabei seid.
Wir werden nun erst einmal ein wenig das schöne Wetter genießen.